WJ auf Ski - Ausflug

vom 07.02.2012

?€žWJ auf Ski?€œ hie?Ÿ es am Sonntag, den 05.02.12. Ziel war das Skigebiet Rokytnice im westlichen Riesengebirge (CZ). Trotz frostiger -15 Grad starteten 12 unerschrockene Görlitzer WJler am frühen Sonntagmorgen zum Skigaudi. Es lockten blauer Himmel, Sonnenschein, 1,70 m Pulverschnee, Fahrspa?Ÿ auf ein oder zwei Brettern und natürlich geselliges Networking beim gemütlichen Hüttenschmaus.

Die Reisegruppe noch ohne Frostbeulen.

Die WJ-Skihaserl wieder aufgetaut bei ausgewogener kulinarischer Kost.

Leider hatte die vierköpfige Crew um Axel Krüger, welche ortskundig direkt von Görlitz zum Zielort kommen wollte, etwas Pech bei der Anreise mit einer gesperrten Stra?Ÿe. Lest dazu nachfolgend Axel seinen unnachahmlichen Reisebericht, denn Worte sind seine Sprache?€?

Sonntag früh, kurz nach fünf. Die Teerschicht auf den noch stillen Stra?Ÿen birst bei Minusgraden, die kein Yeti überleben würde. Ich rei?Ÿe die Badfenster auf, warte, bis das Wasser meines harten Duschstrahls den letzten Wärmerest aus der Leitung geblasen hat und seife mich gründlich ein. Ein erstes frisches Bier, dann mein coolstes T-Shirt an und eine leichte Windjacke, falls es zieht auf dem Lift. Die Pizzareste von gestern Abend haben auf dem Balkon ein kleines Schneemützchen aufbekommen, schmecken aber unverändert gut zum Frühstück und da hupt auch schon der Abholservice den Rest der noch schlafenden Stra?Ÿe wach. Sebastian H. (Name ist der Redaktion bekannt) sitzt in betont lässiger Haltung in seinem offenen Cabrio. Hinter ihm, schön wie der gefrorene Morgentau, Sindy G. (Name ist der Redaktion bekannt). Ski, Stöcke und Sandalen sind schnell verstaut, schon geht es unter Absingen schmutziger Lieder zu Mandy K. (Name usw?€?), von der wir wissen, wo ihr Haus wohnt. Dann starten wir durch. Nicht im Konvoi, nicht mit dem Strom, sondern gegen alle Regeln der Gemeinschaft allein. Wirtschaftsjunioren können das.
Wenige gefühlte Stunden später wissen wir: Wirtschaftsjunioren können vieles, eine weggebrochene Stra?Ÿe auf der Stelle wiederherstellen nicht. Und so fassen wir einen einsamen Beschluss. Wir werden, um keine weitere Zeit zu verlieren, nicht zur Gruppe sto?Ÿen, sondern das nächstgelegene Skiareal ansteuern und zu viert das tun, was zu tun ist. Im malerischen Szkalrska Poreba weisen möglicherweise unter den Schneemassen verborgene Schilder uns den Weg. Wir wissen es nicht genau, wir sehen keine Schilder. Nirgends. Also nehmen Sindy und Mandy kurzentschlossen Kontakt zur eingeborenen Bevölkerung auf und tatsächlich gleitet unsere Limousine Sekunden später auf einen zauberhaften kleinen Parkplatz mit Blick auf die Hänge. Am Lift stelle ich fest, dass ich von Boarderpack umzingelt bin. Keiner meiner drei Begleiter hat ordentliche Skier an den Fü?Ÿen, keiner hat einen zünftigen Luis-Trenker-Rucksack dabei , alle tragen modische Outfits. Schrecklich. Der Tag performte dann doch noch ganz gut. Nach zwei oder drei anstrengenden Abfahrten wurde ein Stündchen Mittag gemacht und der polnischen Bierindustrie ein Teil der Produktion weggetrunken. Danach ging es noch einmal heidiwitzka den Berg herunter und dann aber ab in eine gut beheizte Trinkhalle, wo warmes Bier mit Ingwer unser Gefallen fand. Sportlich gestählt, von der Sonne durchgebraten und mit dem guten Gefühl, Körper und Geist einer Frischzellenkur unterzogen zu haben, fuhren wir alsbald zurück und schworen uns, beim nächsten Mal ganz bestimmt im Konvoi zu fahren. Axel K. (unbekannt)

Mehr Fotos gibt es unter? https://www.facebook.com/media/set/?set=a.2946734360259.134964.1618294205&type=3

Resümee aller Teilnehmer - Wiederholungspflichtig! Ski heil bis zum nächsten Mal bei ?€žWJ auf Ski 2.0?€œ.